
"Scheinheilige Missionare" geloben Besserung
Babenhausen/Klosterbeuren Die "scheinheiligen Missionare" haben über die Grenzen des Fuggermarktes hinaus für Gesprächsstoff gesorgt. So erhielt nicht nur die IZ empörte Leserbriefe, sondern bei Nadine Schedl, Gründungsmitglied der Missionare, stand gar die Polizei vor der Tür und wollte den "Beichtstuhl", ein aus einem Autositz bestehendes Gefährt, inspizieren.
Pfarrer Robert Schwaiger aus Klosterbeuren erzählt, auch ihm habe jemand geraten, gerichtlich gegen die Gruppe vorzugehen. Das sei für ihn aber nie in Frage gekommen. "Ich möchte nicht, dass so eine Geschichte das Dorf spaltet."
Er kann die Kritiker der Faschingsfreunde mittlerweile beruhigen: "Ich hatte ein Gespräch mit einigen Jugendlichen aus der Gruppe und wir sind im Guten auseinander gegangen", betont er. In einem Brief an die Zeitung machen die Faschingsfreunde klar: "Wir wollten mit unserer Verkleidung weder die Kirche verspotten, noch den Glauben ins Lächerliche ziehen." So seien schließlich solche Kostüme überall erhältlich und Mönch oder Nonne sei eine beliebte Verkleidung.
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