Schlossareal: Was die Babenhauser von Graf Fugger wissen wollen
Plus Das fürstliche Haus stellt den Bürgern seine Pläne für das Schlossareal in Babenhausen vor. Alexander Graf Fugger spricht von einer Generationenaufgabe.
Fast war es wie bei einer Freiluft-Aufführung: Stuhlreihen im Brauereihof des Babenhauser Schlossgeländes vor der Rampe der ehemaligen Brauerei als improvisierter Bühne. Und vielleicht wird es auch in nicht allzu ferner Zukunft so sein, dass hier Theater und Konzerte zu erleben sein werden. Alexander Graf Fugger und Architekt Christian Brückner stellten den 200 Babenhausern, die sich die im Nu vergriffenen Tickets für den Abend gesichert hatten, die Planungen vor und standen offen Rede und Antwort. Der Wunsch des Grafen: „Wenn Sie heute Abend nach Hause gehen, können Sie sich hoffentlich vorstellen, wie wir hier eines Tages gemeinsam feiern können.“
Was kostet der Umbau des Schlossareals?
Brennend interessiert die Babenhauser natürlich, wie viel das ganze Vorhaben kosten wird – und welche finanziellen Risiken auf die Marktgemeinde zukommen könnten. Für das Langschloss seien bereits Fördermittel aus unterschiedlichen Töpfen des Denkmalschutzes zugesagt, so Alexander Graf Fugger. „Den Rest finanzieren wir als Bauherren selbst.“ Weitere 9,5 Millionen Euro sind, wie berichtet, für den Umbau der ehemaligen Ökonomiegebäude zur Kindertagesstätte vorgesehen. Durch hohe Zuschüsse und Förderungen sei der Bau aber wirtschaftlicher als ein Neubau auf der grünen Wiese – und damit auch das Niveau der Mietkosten für die Gemeinde geringer. Auf 40 Jahre laufe der Mietvertrag, so Bürgermeister Otto Göppel auf eine entsprechende Frage. „Ich bin mir sicher, dass sich danach mit dem Haus Fugger eine Vereinbarung für die Verlängerung schließen lassen wird.“
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