Schluss mit Slalomfahren: Wie Babenhausen barrierefreier werden soll
Bürger mit Gehbehinderung schildern bei einem Treffen ihre Probleme im Alltag – etwa mit Hürden auf Gehwegen.
Auf dem Weg zum Babenhauser Rathaus wird mancher ordentlich durchgeschüttelt. „Kopfsteinpflaster ist die Hölle“, da sind sich die Frauen und Männer einig, die auf eine Gehhilfe angewiesen sind. Und dann erst die wuchtige Tür des Gebäudes. Man habe keine Chance, sie allein aufzudrücken, sagt ein Mann, der im Rollstuhl sitzt. „Ich würde die Stufen dort wohl rückwärts runterrollen.“ Und dann fehlt da noch eine öffentliche behindertengerechte Toilette...
Allein der Gang ins Rathaus stellt einzelne Babenhauser vor Probleme – dort, wo die Türen für die Bürger eigentlich, bildhaft gesprochen, offen stehen sollten. Dass das tatsächlich der Fall ist, wollte die Verwaltung nun demonstrieren: Marktbaumeister Reinhard Liedel folgte einer Einladung des Seniorenbeauftragten Manfred Lingens. Dieser organisierte ein Treffen mit Menschen mit Beeinträchtigung. Diese hatten die Chance, dem Verwaltungsmitarbeiter persönlich aus ihrem Alltag zu berichten – insbesondere über die Hürden, die sie auf öffentlichen Wegen zu bewältigen haben. Sei es, wenn sie Kartoffeln auf dem Wochenmarkt kaufen wollen oder einen Arzt besuchen müssen.
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