Schwabenbühne: „Der kleine Muck“ lässt sich nicht unterkriegen
Die Illertisser Schwabenbühne erfreut im Freilichtheater am Schloss mit märchenhaftem Spiel.
Märchen wollen in eine andere Welt entführen und dabei etwas fürs Leben mitteilen. „Der kleine Muck“ – nach Wilhelm Hauff – hat am Freitagabend auf der Freilichtbühne am Illertisser Schloss das Publikum mit auf seine Wanderschaft genommen, bei der er erwachsen wird und lernt, sein Los zu ertragen. 33 Nachwuchsmimen der Schwabenbühne unter der Regie von Richard Aigner zeigten wunderschöne Bilder aus der Welt von Tausendundeiner Nacht – über 250 Premierengäste waren begeistert.
Das Stück ist als Theater im Theater konzipiert, ein Regiekniff, der den belehrenden Charakter des Märchens betont, ohne die Zuschauer dabei direkt zu belangen. Diese konnten sich zurücklehnen und mitverfolgen, wie ein Vater einer Horde johlender Kinder die Geschichte von dem Sonderling und wegen seiner Kleinwüchsigkeit gemobbten Muck (Laurin Tausch) erzählte. Sie sollten ihn künftig nie mehr verspotten, sondern achten.
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