Schwerer Stand: Vöhringer Schuhmacher erzählt von seinem Traumberuf
Hans Trips aus Illerberg ist Schuhmacher – und damit einer von wenigen in der Region. Warum er trotz einiger Hürden diesen Beruf immer wieder erlernen würde.
Es riecht nach Leder in der sieben auf sieben Meter großen Werkstatt von Hans Trips am Ortsrand von Illerberg. Hier, zwischen den hohen Schuhregalen und den verschiedensten Lederresten in allen Farben hat der 56-Jährige seine Ruhe. Man könnte meinen, es ist sein Rückzugsort, wenn er sagt, dass er in seiner Werkstatt ganz ohne störende Geräusche vor sich hin arbeiten kann. Schuh für Schuh, Sohle für Sohle, Schlag auf Schlag. Trips ist Schuhmacher. Seit rund 30 Jahren, aus Leidenschaft. Das klingt wie eine viel verwendete Floskel – bei dem 56-Jährigen trifft diese Formulierung aber tatsächlich zu. Denn reich wird man als Schuhmacher nicht, das weiß auch Trips selbst zu gut. Könnte er sich aber noch einmal für einen Beruf entscheiden, er würde immer wieder sein erlerntes Handwerk wählen.
Seine Schuhmacher-Karriere begann in den 1980er Jahren
In den 1980er Jahren hat Trips’ Karriere begonnen: In Memmingen hat er den Beruf des orthopädischen Schuhmachers gelernt. Es folgte die Meisterprüfung und der Vöhringer machte sich in Illertissen selbstständig. In den 1990er Jahren baute er dann seine Werkstatt in Illerberg auf, in der er heute alleine tätig ist.
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