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Das Schicksal der Gräfin Viktoria (Helga Hörmann, vorne rechts), des Rittmeisters Koltay (Günter Nübling, Mitte) und des amerikanischen Gesandten Cunlight (Heiner Bertele, vorne links) bildet die Handlung der Operette „Viktoria und ihr Husar“.
VonWilhelm Schmid
Jedesheimer inszenieren erfolgreich „Viktoria und ihr Husar“
Illertissen-Jedesheim Fast auf den Tag genau vor 81 Jahren wurde die Operette „Viktoria und ihr Husar“ uraufgeführt. Dass die vielfarbige Geschichte um die ungarische Gräfin und ihr bewegendes Schicksal in den Wirren der 1918er-Nachkriegszeit auch heute noch sowohl beeindruckt als auch Spaß bereitet, bewiesen die Aktiven der Jedesheimer Schauspieler-, Sänger- und Musikertruppe um Regisseurin Marianne Lenges bei ihrer Premiere.
Im aufwendig dekorierten Saal und vor grandiosen Kulissen wurde das Publikum nach dem Vorspiel im sibirischen Gefangenenlager zu drei Schauplätzen entführt, auf denen sich sowohl Bühnen- und Kostümbildner als auch sämtliche Mitwirkenden in aller Farbenpracht entfalten konnten. Da präsentieren sich Geishas vor Japans „Heiligem Berg“, und es wäre kein Jedesheimer Theater, wenn nicht auch Kinderchor und -ballett die Bewunderung der Zuschauer auf sich ziehen würden.
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