
Seefest scheitert an Sicherheitsbedenken
Senden Zum 34. Mal hätte das Seefest des Sendener Bürgervereins Unteres Illertal (BVUI) am kommenden Wochenende stattfinden sollen. Wegen Sicherheitsbedenken der Stadt hat es der Verein nun abgesagt. Das Vier-Seen-Schwimmen der Wasserwacht aber wird dennoch durchgeführt.
Seit mehr als 20 Jahren wird das Fest am Waldbaggersee gefeiert, zu größeren Unfällen ist es bisher nicht gekommen. Wegen der Tragödie bei der Duisburger "Love-Parade" am 24. Juli aber hat sich die Stadtverwaltung Gedanken über die Sicherheitslage beim Fest gemacht, erklärte Bürgermeister Kurt Baiker gestern. Die bereits Mitte Juli erteilte Genehmigung des Seefests wurde infrage gestellt, die Rahmenbedingungen erneut geprüft.
Es gebe am Waldbaggersee einen "Schwachpunkt", so der Rathauschef: Der einzige Zugang zum Festgelände sei nur vier Meter breit, Rettungskräfte und Polizei könnten bei voll besetztem Festplatz im Fall eines Unglücks Probleme haben, zum Einsatzort zu gelangen. Zumal derselbe Weg sowohl von Besuchern und Rettungskräften als auch für die Anlieferung genutzt wird. Deshalb sei die Massenpanik bei der Techno-Parade für die Sicherheit beim Seefest bedeutsam, meinte Baiker. Dass der Zugang Probleme bereiten könnte, etwa bei einem größeren Unfall, erklärte auch Thomas Merk, stellvertretender Dienststellenleiter der Sendener Polizei.
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