Selbst gemachte Seife muss reifen – wie Käse
Plus Ein Seminar in der Babenhauser Jugendbildungsstätte klärt über das Sieden von Seife auf. Wir haben den Teilnehmern über die Schulter geschaut.
Bei Brennnesseln denken viele unwillkürlich an juckende Quaddeln auf der Haut. Kaum vorstellbar, dass die haarigen Blätter Bestandteil einer Seife sein können. Auch die Teilnehmer des Seminars „Kräuterseifen selber machen“ in der Jugendbildungsstätte in Babenhausen zeigen sich zunächst ein wenig skeptisch. Als sie aber erfahren, dass die Brennnessel ein Wunderkraut für Haut und Haare ist, überwinden sie die anfängliche Scheu.
Vorsichtig zupfen die Frauen in einer Ecke des Jubi-Gartens Blättchen für Blättchen von jungen Pflanzen ab. Diese werden danach fein gehackt und gemischt. Im Werkraum der Jubi haben die Allgäuer Wildkräuterführerin Brigitte Seidel und Bildungsreferentin Uta Manz die zur Seifenherstellung benötigten Zutaten hergerichtet. Da sie zuvor bereits eine reine Olivenöl- und eine Kaffeeseife mit Mandelöl hergestellt haben, verfügen die Seminarteilnehmerinnen im Alter von zwölf bis 60 Jahren schon über ein wenig Erfahrung. Ausgerüstet mit Gummihandschuhen wiegen sie Soja-, Rizinus- und Traubenkernöl exakt ab. In einem großen Topf werden diese Basisfette zusammen mit Bienenwachs langsam erwärmt.
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