Entstehen an der Herbartstraße in Senden bald Bauplätze?
Plus An der Herbartstraße in Senden stehen bislang nur auf einer Seite Häuser. Mit einem neuen Bebauungsplan soll sich das ändern. Doch der hat auch Gegner.
Das neue Baugebiet an der Herbartstraße ist – gemessen an Sendener Großprojekten wie die Bebauung Am Stadtpark – klein. Doch die Diskussionen darum sind groß. Vorgesehen sind in dem Baugebiet, das den Namen „An der Hittistetter Straße“ trägt, elf Baugrundstücke, die mit Einzel- oder Doppelhäusern bebaut werden dürfen. Die Mitglieder des Bauausschusses sollten nun erneut über den Bebauungsplan abstimmen. Es gab deutliche Kritik, zum Beispiel, weil der zweite Fußweg, den sich die Räte auf der anderen Straßenseite gewünscht hatten, doch nicht gebaut werden kann.
Xaver Merk will den Bebauungsplan kippen
Edwin Petruch (Freie Wähler) etwa wollte dem Bebauungsplan ohne den zweiten Gehweg nicht zustimmen. Vor allem den Hinweis darauf, dass es in Senden ja bereits Straßen mit nur einem Fußweg gibt, wollte er nicht gelten lassen. Bloß weil früher schon Fehler gemacht wurden, könne man die jetzt nicht einfach wiederholen, sagte er. Für Xaver Merk (Linke) war der fehlende Gehweg mit ein Grund, den Bebauungsplan ganz zu kippen. Weiter kritisierte er unter anderem die Flächenversiegelung durch neue Häuser. Er beantragte, dass der Bebauungsplan nicht weiter verfolgt werden soll und dass der Stadtrat den entsprechenden Aufstellungsbeschluss zurücknehmen solle. Er warf der Verwaltung vor, die Entscheidung gegen den zweiten Fußweg aus rein finanziellen Gründen getroffen zu haben.
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