Prozess in Neu-Ulm: Frau schlägt mit Besenstiel auf Mann ein
Plus Eine Mutter und ihr Sohn standen in Neu-Ulm gemeinsam vor Gericht. Sie sollen einen Mann in Senden verletzt haben. Wieso nur eine der beiden Personen verurteilt wurde.
Dass Mutter und Sohn gemeinsam auf der Anklagebank sitzen, ist ein eher ungewöhnliches Bild. Genau dazu kam es allerdings am Montagvormittag. Sowohl eine 45-Jährige als auch ein 30-Jähriger mussten sich wegen gefährlicher Körperverletzung vor dem Amtsgericht Neu-Ulm verantworten. Vor einem Sendener Café soll es im Juni 2019 zu einer Auseinandersetzung mit einem Mann gekommen sein, der dabei bewusstlos geschlagen worden sein soll.
Als zu Beginn des Prozesses die Anklageschrift verlesen wurde, war klar, dass es am 4. Juni 2019 vor einem Sendener Café heftig zugegangen sein muss. So soll der 30-jährige Angeklagte einem anderen Gast mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben, wodurch dieser bewusstlos zu Boden ging. Der Mann erlitt eine Nasenbeinfraktur und eine Kopfprellung. Als er am Boden lag, soll dann die Mutter des Angeklagten mit einer Schirmstange auf ihn eingeschlagen und dem Mann so eine Thorax- und Bauchprellung zugefügt haben.
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