Prozess um Vergewaltigung in Senden: Angeklagter muss in Haft
Plus Ein 24-Jähriger soll eine Frau in ihrer Wohnung in Senden vergewaltigt haben. Nach vielen widersprüchlichen Aussagen fiel nun das Urteil am Amtsgericht in Memmingen.
Um 18.20 Uhr verlas der Vorsitzende Richter im Sitzungssaal 130 am Amtsgericht Memmingen das Urteil. Der Angeklagte wurde wegen Vergewaltigung zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren und sechs Monaten verurteilt. Bis zum Ende des Prozesses stand jedoch - wie oft in solchen Fällen - Aussage gegen Aussage.
Die Ausgangssituation war auch am vierten Verhandlungstag unverändert. Laut Staatsanwaltschaft soll der Angeklagte am 14. September 2020 eine Frau in ihrer Sendener Wohnung vergewaltigt haben. Beide kannten sich zuvor bereits flüchtig. Am Tatabend soll der 24-Jährige die Sendenerin um ein Treffen gebeten haben. In ihrer Wohnung soll es dann zum Geschlechtsverkehr gekommen sein. Die Frau erläuterte, dass sie sich gegen Kussversuche und Berührungen im Brustbereich gewehrt habe. Auch als der Mann ihr die Hose herunterzog, habe sie sich gewehrt. Der Angeklagte habe ihre Hände festgehalten und sie mit seinem Oberkörper fixiert. Der Mann hingeben gab an, dass alles einvernehmlich abgelaufen sei.
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