Senden ist sicherer geworden
Im Stadtgebiet gab es 2017 weniger Einbrüche und Gewalt als im Jahr davor. Am Waldsee ist weiter Geduld gefragt
Die Stadt Senden ist weitgehend sicher. Und trotzdem – oder gerade deswegen – hat die örtliche Polizei einiges zu tun. Das zeigt die Kriminalstatistik 2017, die am Mittwoch vorgestellt wurde. Demnach gingen die Straftaten in der Stadt im vergangenen Jahr insgesamt zurück. Gleichzeitig klärte die Polizeistation Senden mehr Fälle auf, die Quote liegt bei rund 75 Prozent. „Darauf sind wir sehr stolz“, sagt Polizeichef Thomas Merk. Und das zeige gleichzeitig: „Wir machen unsere Arbeit und sitzen nicht nur am Schreibtisch und drehen Däumchen.“
Dafür haben die rund 20 Beamten in Senden eigentlich ohnehin keine Zeit. Denn die Polizeistation ist stark belastet, wie Merk sagt. 2017 gab es rund 2670 Einsätze. Die meisten davon im Bereich der Straßenkriminalität – und trotzdem ist Merk zufrieden mit den Zahlen. Denn dort und auch bei Gewalttaten und Einbrüchen sind die Delikte um ein Viertel zurückgegangen. „Das ist beachtlich und es wirkt sich positiv auf das Sicherheitsgefühl der Sendener aus“, sagt der Polizeichef. Die Zahlen in diesen Bereichen werden „nie bei null sein“, sagt er. Aber die örtliche Polizei sei präsent auf der Straße und versuche, den Bewohnern ein sicheres Gefühl zu geben. „Uns ärgert es richtig, wenn nichts vorangeht bei der Aufklärung, und wir wollen, dass sich alle wohlfühlen.“
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