Besuch in der Kläranlage: So wird unser Abwasser wieder sauber
Plus Beim Spülen oder Wäschewaschen: Überall entsteht Abwasser. Doch was passiert damit, nachdem es im Abfluss verschwunden ist? Ein Besuch im Klärwerk bei Au.
Ein Klapphandy, ein Puppenarm, ein Gebiss: In einer Vitrine im Klärwerk bei Au sind kuriose Dinge ausgestellt. Gegenstände, die die Arbeitskräfte durch Zufall entdeckt haben. "Beim einen oder anderen Fundstück fragt man sich schon, wie das in die Kanalisation kommt", sagt Helmut Gschwind. Er ist Geschäftsleiter des Abwasserzweckverbands Mittleres Illertal und zeigt, wie das Wasser wieder sauber wird, das die Menschen zwischen Dettingen und Illertissen genutzt - und verschmutzt - haben.
Im Schnitt, so Gschwind, verbrauche jeder 120 bis 130 Liter Wasser pro Tag. Zum Beispiel, wer Wäsche wäscht, Teller spült oder die Toilette aufsucht. Was mit dem Wasser passiert, das im Abfluss verschwindet, ist allerdings den wenigsten bekannt. "Aus den Augen, aus dem Sinn", sagt der Verwaltungsfachwirt. Von sieben Kommunen im Illertal aus fließt es durch Leitungen zum Klärwerk, das sich nahe dem Illertisser Stadtteil Au befindet.
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