Sexualdelikte: Ali A. bezichtigt Opfer der Falschaussage
Justiz Im Prozess um die Übergriffe im Unterallgäu wird eine Frau per Video zugeschaltet. Heute soll das Urteil fallen
Sie wollte dem Angeklagten Ali A. nicht Auge in Auge gegenüberstehen: Per Videoübertragung hat am Montag ein weiteres Opfer im Prozess um die Sexualdelikte im Unterallgäu ausgesagt. Sie ist das vierte und damit letzte Opfer, das am Landgericht Memmingen zu den Ereignissen vernommen wurde. Das Urteil soll am heutigen Dienstag fallen und damit einen Tag später als ursprünglich geplant.
Während der Aussage des Opfers mussten die Zuschauer den Saal verlassen. Das und auch die Zuschaltung über einen Bildschirm im Gerichtssaal hatte die Anwältin der Frau beantragt. Richter Christian Liebhart erklärte, dass dadurch die Intimsphäre des Opfers geschützt werden solle.ie berichtet, soll der Angeklagte die Frau am 5. Dezember an einem Parkplatz nahe dem Babenhauser Badesee vergewaltigt haben. Sie war offenbar gerade mit ihrem Hund spazieren gewesen, als sie auf ihren Peiniger traf. Der Angeklagte soll sie in ihr Auto gedrängt und dort misshandelt haben. Als er von ihr abließ und sich kurz von dem Wagen entfernte, fuhr die Frau davon, heißt es in der Anklageschrift. Dabei soll sich der Angreifer noch auf die Motorhaube geworfen haben.
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