Sie beherrschen nun die Hauswirtschaftslehre von A bis Z
Sie sind nun Fachkräfte für Ernährung: 17 Schülerinnen feiern in Krumbach ihren Abschluss – darunter sind auch drei aus dem Landkreis Neu-Ulm.
„Haushalt in Lebenskultur verwandeln“, das ist eines der Ziele des Unterrichts im Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten – Abteilung Hauswirtschaft in Krumbach. 17 Schülerinnen hielten vor Kurzem in den Räumen des Amtes ihre Abschlussfeier. Sie haben nun den Abschluss „Fachkraft für Ernährung und Haushaltsführung“. Zu den vielen Gästen gehörten unter anderem die stellvertretende Günzburger Landrätin Monika Wiesmüller-Schwab, der Zweite Bürgermeister Krumbachs Gerhard Weiß, Vertreter des bayerischen Bauernverbandes, Vertreter vom Verband für landwirtschaftliche Fachbildung Krumbach-Weißenhorn und die Angehörigen der Absolventen. „Aber heute stehen die Studierenden im Vordergrund“, sagte der Leiter des Amtes, Axel Heiß, gut gelaunt. Nach einem Sektempfang hielt Stadtpfarrer Josef Baur einen Gottesdienst.
Zwei Jahre lernten die Frauen und Mädchen alles, was für eine professionelle Haushaltsführung wichtig ist. Dazu gehört neben allem Wissenswerten über Ernährung, Lebensmittel, Haushaltsführung und vieles mehr auch die Freude mit dem Umgang mit Menschen. Soziale Kompetenz ist gefragt. „Berufe in der Hauswirtschaft haben enormes Zukunftspotenzial“, sagte Aloisia Ott, Leiterin der Schule. Dienstleistungen in privaten oder in Großhaushalten oder sozialen Einrichtungen werden immer stärker gefragt. Auch im landwirtschaftlichen Bereich bilden hauswirtschaftliche Dienstleistungen zunehmend die Basis für ein zweites unternehmerisches Standbein, wie Urlaub auf dem Bauernhof. Im Unterricht lagen die Schwerpunkte auf Küchenpraxis, Hausgartenbau und Haus- und Textilpraxis. Ganz wichtig sei auch, so Ott, die Persönlichkeitsbildung. Hier gehe es um beruflichen und betrieblichen Erfolg sowie auch um Lebensqualität, die Work-Life-Balance. Die Semestersprecherinnen Marita Flödl und Barbara Bisle blickten mit Witz und Humor in Form des Alphabetes auf die Zeit zurück. Es ging von A wie Adventskranzbinden über B wie Blusen bügeln oder Brandteig herstellen bis Z wie Zimmerpflanzen umtopfen. Die Semestersprecherinnen erinnerten aber auch an die vielen Seminare, an denen sie teilgenommen hatten. Die Feier wurde musikalisch von Annalena Sturm und Ferdinand Lichtblau auf der Klarinette begleitet.
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