Sie wollen dem Dorf mehr Leben einhauchen
Im Vöhringer Ortsteil Illerzell ist ein „Förderverein für Kultur, Sport und Brauchtum“ aus der Taufe gehoben worden. Vorrangiges Ziel der bislang 20 Mitglieder ist die Pflege von Gemeinsamkeit.
Illerzell dürfte der am idyllisch gelegenste Ortsteil der Stadt Vöhringen sein. Nahe am Auwald, von Mühlbach und Kanal durchflossen, begrenzt durch die Iller, alles schön eingegrünt – das hat so manchen Häuslesbauer bewogen, sich in dem Vöhringer Stadtteil niederzulassen. So sind schöne Wohnhäuser entstanden, zum Teil im toskanischen Stil, zu denen das Wort Häusle gar nicht mehr so recht passen mag. Aber das ist den Illerzeller Ureinwohner reichlich wurscht. Sie sind aufgeschlossen, freuen sich über Neubürger, vor allem, wenn sich diese auch in das dörfliche Leben einbringen. Deshalb ist jetzt der „Förderverein für Kultur, Sport und Brauchtum“ gegründet worden mit dem Ziel, dem Wort Gemeinschaft wieder mehr Bedeutung zuzumessen. Denn Gemeinsamkeit hat für die „Zellemer“ einen hohen Stellenwert.
Ein Beispiel, wie man in eine Gemeinde hineinwachsen kann, ist Michael Schmitt. In Franken geboren, am fränkischen Zungenschlag unschwer zu erkennen, wechselte er vom Main an die Iller. Vor 21 Jahren kam er nach Illerzell, engagiert sich in Kirche und Vereinsleben. Er war zwölf Jahre Vorsitzender des Pfarrgemeinderates und ist jetzt Zweiter Vorsitzender in dem Gremium. Außerdem führt er turnusmäßig die Illerzeller Vereinsgemeinschaft, der die Trachtenkapelle, der Sportverein Illerzell, das Mundart-Theater, die Pfarrgemeinde St. Ulrich und der Löschzug Illerzell angehören.
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