Sie wollen den Altenstadter Kiosk in gute Hände geben
Tamara Ebert kann aus persönlichen Gründen den urigen Treff nicht mehr betreiben. Interessenten gebe es aber bereits.
Tamara Ebert hat eigentlich allen Grund zur Freude: Die 24-Jährige ist schwanger, erwartet zusammen mit Ehemann André Ebert ihr erstes gemeinsames Kind. Und ja, sie freut sich natürlich auch sehr darauf. Dennoch gibt es einen Wermutstropfen: Denn Ebert kann den Altenstadter Bahnhofskiosk aus genau diesem Grund in Zukunft nicht mehr weiterführen. Sie habe mit einem Baby schlichtweg keine Zeit mehr für den kleinen Laden.
„Ich habe ihn etwa ein Jahr lang betrieben“, sagt sie im Gespräch mit unserer Redaktion. „Und ich bin schon traurig, man hat sich ja etwas aufgebaut.“ Im Altenstadter Bahnhofskiosk habe sie viele Stammkunden bedient, Tabakwaren, Zeitungen, Magazine, Lottoscheine aber auch Brötchen, Brezeln und Gebäck über die Ladentheke gereicht. Wer Lust hatte, konnte auch im Stübchen hinter dem Verkaufsraum Platz nehmen und etwas trinken. „Dieser Kiosk ist einfach ein Unikat. Er ist urig und so etwas gibt es heute kaum noch“, sagt die bisherige Pächterin. Die Einzelhandelskauffrau betreibt das kleine Geschäft alleine, Familienmitglieder und Freunde greifen der 24-Jährigen dabei unter die Arme.
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