
Sie wollen doch nur spielen

Illertissen Mädchen sitzen auf dem Boden und spielen mit Puppen, ein kleiner Bub fährt auf dem Fahrrad vorbei, er ist noch etwas wacklig unterwegs. Immer wieder fliegt ein Ball durch die Luft. Das alles geschieht zwischen eng aneinander liegenden Reihenhäusern und Autos im Wilhelm-Hoegner-Weg in Illertissen. Anna Nußbaum, die mit ihrer Familie eine der Wohnungen in einem Reihenhaus bewohnt, will das ändern.
Die 34-jährige Mutter wünscht sich für ihre und andere Kinder nichts sehnlicher als einen Platz zum Spielen und Zusammenkommen. Deswegen hat sie sich mit einem offenen Brief an die Bürgermeisterin Marita Kaiser und die Bürger der Stadt Illertissen gewandt. Sie sammelt fleißig Unterschriften und Unterstützer. Sie hofft durch diese Aktion verdeutlichen zu können, dass es nicht nur sie betrifft. Viele Eltern in ihrer Nachbarschaft seien mit der jetzigen Situation sehr unzufrieden. Einige hegten die Befürchtung, der Stadt seien die Kinder nicht mehr wichtig.
Der nächstgelegene Spielplatz befindet sich in der Beethovenstraße. Doch der kleine Platz ist voll mit Kindern aus diesem Viertel und zudem finde man alte Spritzen und Glasscherben an jeder Ecke. Nicht sehr kinderfreundlich. Den Eltern aus den Reihenhäusern geht es vor allem um einen Platz, wo ihre Kinder Fußball spielen können.
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