So lief der erste Biergarten-Tag nach dem Lockdown ab
Plus Die Gastronomen dürfen draußen wieder Gäste empfangen. Obwohl die Auflagen ähnlich sind, verläuft der erste Biergarten-Tag in Bayern anders als im Nachbarbundesland.
Pünktlich zur Mittagszeit kommt eine Gruppe Fahrradfahrer beim Barfüßer in Weißenhorn an. Doch anstatt sich sofort ein kühles Getränk zu bestellen, müssen sie erst einmal bei Wirtin Beate Schüle vorbei. Vor ihr liegt ein Ordner, Kulis und Desinfektionsmittel. „Man muss schon hinterher sein“, sagt sie, denn die staatlich verordneten Richtlinien müssen ja eingehalten werden. Seit Montag dürfen Gastronomiebetriebe ihren Außenbereich wieder öffnen – jedoch nur unter Einhaltung der Richtlinien zur Eindämmung der Corona-Pandemie.
Die Lockerungen lassen viele Gastronomen und Biergartenfreunde aufatmen. Das tun einige Besucher tatsächlich, wenn sie zum Tisch geführt werden und ihren Mundschutz abnehmen dürfen. Denn der muss außerhalb des Tisches getragen werden. „Die meisten Gäste haben vollstes Verständnis dafür“, sagt Schüle. Sie habe am ersten Tag schon eine richtige Gänsehaut bekommen. Denn eine Gästegruppe brachte ihre eigenen bereits vorgefertigten Aufkleber mit: Name, Adresse und Telefonnummer standen darauf. So viel Akzeptanz rührt die Wirtin. Etwa 50 Gäste seien in den ersten beiden Stunden bereits gekommen.
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