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„Wasser marsch“ hieß es bei der abendlichen Übung der Kellmünzer Feuerwehr mit der Patenkompanie auch vom Bundesfahrzeug aus.
Foto: Zita Schmid
VonZita Schmid
Gemeinsam einen simulierten Waldbrand bekämpft und Einsatzfahrzeuge getestet
Seit 26 Jahren bestehen Patenschaften des Marktes Kellmünz mit der Bundeswehr, die im Lauf der Jahre an verschiedene Einheiten weitergegeben wurden. Gemeinsame Veranstaltungen wie die jährliche Waldweihnacht oder das Kinderfest sind Tradition geworden. Zum ersten Mal fand nun eine gemeinsame Übung der Feuerwehr Kellmünz mit der aktuellen Paten-Einheit, der Einsatzkompanie Multinationales Kommando Operative Führung aus der Wilhelmsburgkaserne Ulm, statt. Das simulierte Szenario: Im Wald nahe dem Hochbehälter stehen der Waldboden und die Sträucher in Flammen.
Ein Trupp der Kompanie-Feuerwehr mit drei Mann und einem Truppenführer rückte mit einem geländegängigen Fahrzeug an. Dieses Fahrzeug ist unter anderem mit seinem 4500-Liter-Wassertank speziell für die Waldbrandbekämpfung ausgerüstet. Die 15 Mann der Kellmünzer Wehr setzten den neuen Schlauchwagen „SW-KatS“ ein. Dieser verfügt über einen 2000 Meter langen Schlauch. Am letzten Hydranten in der Kellmünzer Friedhofstraße wurde der Schlauch angeschlossen und rund 600 Meter zum Einsatzort am Wald verlegt. Dann hieß es zur Bekämpfung des Waldbrandes „Wasser marsch“.
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