Sonnenschein und künstlicher Regen
Bei bestem Wetter zog es am Samstag Tausende von Gartenfreunden auf die Jungviehweide in Illertissen. Im Museum der Gartenkultur wurde die neue Ausstellung mit nicht weniger als 800 Gießkannen eröffnet.
Was der Gärtner und seine vor Ideen sprudelnden „Hintermänner“ im Lauf der Jahre angesät haben, schlägt nach vielen Seiten aus. Aus den unter verschiedenem Motto stattfindenden Veranstaltungen rund um Staudengärtnerei, Museum der Gartenkultur und improvisierten Gärten werden – je nach Wetterlage – teils Großereignisse. Darauf flexibel zu reagieren, ist für die Veranstalter nicht immer leicht. Gaißmayer sagt: „Das gilt auch für Dauerregen, wenn alles matschig ist.“
Jedes dritte Auto komme diesmal aus dem südlichen deutschsprachigen Ausland, lautete eine Einschätzung von Beobachtern, aus anderer Warte äußerte sich Wolfgang Hundbiss, der am gleichen Tag die neue Ausstellung „Künstlicher Regen“ für die Sommersaison im Museum eröffnet hat: „Bis jetzt haben sich meist Sammler für die Geschichte der Gießgeräte interessiert.“ Dass es die gibt, kann Michael Ritz aus Nellingen auf der Schwäbischen Alb bestätigen. Er hat seine Sammlung von 80 Gießgeräten zu Hause auf verschiedene Zimmer verteilt: „Um überall das passende Gefäß zur Hand zu haben“, sagt er.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.