Spätherbst ohne Schwermut
Auer Gartenbauverein ehrt Mitglieder und wirft Blick auf Vorgartengestaltung
Illertissen-Au Was haben der Dichter Theodor Fontane und die Mitglieder des Auer Obst- und Gartenbauvereins gemeinsam? Wie im vom Vereinsvorsitzenden Georg Mahler zu Beginn der Herbstversammlung vorgetragenen Fontane-Gedicht „Spätherbst“ verfielen die Gartenfreunde auch bei fallendem Laub nicht in Schwermut. Vielmehr warfen sie in der zu Ende gehenden Gartensaison schon einen Blick auf neue Möglichkeiten der Vorgartengestaltung.
Mit Kreisfachberater Bernd Schweighofer hatten sie auch einen Fachmann zu Gast, der ihnen anhand zahlreicher Bildbeispiele präsentierte, wie die Flächen vor dem Haus ansprechend arrangiert werden können. Der Gartenexperte eröffnete dabei Perspektiven über den populären „Steingarten“ hinaus. Dieser sei, entgegen der allgemeinen Annahme, nicht zwangsläufig weniger arbeitsintensiv als herkömmliche Anlagen: „Steingärten ziehen Unkraut an und sehen dann schnell ungepflegt aus.“ Der Vorgarten sage sehr viel über den Besitzer aus. Schweighofer riet, nicht immer nur auf den Effekt der Blüte zu achten. So sorgten Buchs oder Liguster auch in der kalten Jahreszeit für Farbe. Von einem schön angelegten Vorgarten profitiert demnach nicht nur der Hauseigentümer, sondern die gesamte Dorfgemeinschaft. Nicht zuletzt deshalb dankte Vereinsvorsitzender Mahler den Mitgliedern, die mit ihrem grünen Daumen das Dorfbild viele Jahre mitgestaltet haben. „In einer Zeit mit vielen Wechseln ist das für einen Verein etwas Besonderes.“
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