Spitze des Klosterbeurer Maibaums knickt: Steckt böse Absicht dahinter?
Plus Das Bäumchen am oberen Ende des Maibaums hielt den Windböen nicht stand. Die Feuerwehr musste es zu Boden bringen. Nun haben die Klosterbeurer eine finstere Vermutung.
Es dürfte ein Schreckmoment gewesen sein: Starker Wind bringt die Spitze des Maibaums in Klosterbeuren am Donnerstagnachmittag gefährlich ins Wanken. Kurze Zeit später knickt sie ab, hängt zunächst quer, dann fast senkrecht hinab. Ein Sicherungsseil verhindert, dass das Bäumchen zu Boden stürzt. Doch nicht die abgebrochene Spitze allein sieht die Feuerwehr, die den Maibaum errichtet hat, danach als Anlass zur Sorge. Vielmehr beunruhigt sie ein Schnitt im Holz der Spitze, den sie entdeckten. „Es schaut aus, als hätte jemand die Spitze angesägt“, spricht Kommandant Robert Sigg die finstere Vermutung offen aus. Hat jemand den Klosterbeurer Maibaum sabotiert?
Als die Klosterbeurer die abgeknickte Spitze entdeckten, alarmierten sie die benachbarte Feuerwehr aus Babenhausen. Einsatzkräfte rückten mit einer Drehleiter aus. Vor Ort brachten sie die am Sicherungsseil baumelnde Spitze – die, wie allgemein üblich, am hohen Maibaumstamm befestigt worden war – kontrolliert zu Fall. Das Bäumchen sauste zu Boden. Währenddessen hatten die Klosterbeurer Kollegen die Straße gesperrt. Einige Anwohner waren zum Ort des Geschehens gekommen und beobachteten das Treiben, wie Diana Schedl, Vorsitzende des Feuerwehrvereins, die Situation gegenüber unserer Redaktion schildert.
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