Sportler und Schützen über Sportheimbau uneins
Bürgermeister Gerhard Struve will einen Konsens am runden Tisch finden
Unterroth Gegensätzlicher könnten sich künftige Nachbarn und gemeinsame Bauherren kaum verhalten, als es derzeit Sportverein und Schützenverein in Unterroth tun. Während die einen beim gemeinsamen Bau von Sporthalle und Schützenheim am liebsten noch dieses Jahr ihren Hallenrohbau fertig hätten, ziehen die anderen die Reißleine. Der Grund: gestiegene Kosten.
Die Sportler sähen sich wie vor den Kopf gestoßen und ihre ehrgeizigen Ziele in Gefahr, so Vorsitzender Jürgen Strobel gegenüber unserer Zeitung: „Würde alles glattgehen, könnte noch dieses Jahr die Halle im Rohbau stehen.“ Mit den einstöckigen Anbauten, welche in Eigenregie entstehen sollen, wollten die handwerklich talentierten Sportler dann im neuen Jahr zügig weitermachen. „Zum Anfangen fehlt aber die Genehmigung des Bayerischen Sportverbands (BSV), bei dem wir Unterlagen für Hoch- und Tiefbau einreichen müssen.“ Diese liegen auch längst vom Landratsamt genehmigt vor – doch dann haben die Schützen die Reißleine gezogen, um ihr Bauvorhaben abzuspecken.
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