Sprintkönigin Verena Sailer: Der Startschuss fiel in Illertissen
Illertissen/Barcelona "Es ist so unglaublich", beschreibt Verena Sailer ihren Sieg beim 100-Meter-Lauf, als die IZ sie gestern auf dem Weg zur Pressekonferenz in Barcelona am Handy erreicht. "Ich konnte lange nicht einschlafen, mir sind die ganze Zeit die Bilder durch den Kopf gegangen", erzählt sie weiter. Verena Sailer ist in Illertissen aufgewachsen. In der Vöhlinstadt und im benachbarten Vöhringen hat sie ihre Liebe zum Sprint entdeckt. Und sie wurde immer schneller.
"Ich wollte diesen Sieg unbedingt"
Am Donnerstagabend hat sie die versammelte europäische Konkurrenz abgehängt und in 11,10 Sekunden das geschafft, was seit 20 Jahren keiner deutschen Sprinterin mehr gelungen ist: eine EM-Goldmedaille in der Königsdisziplin. Zuletzt stand die frühere DDR-Läuferin Kathrin Krabbe bei der EM 1990 ganz oben auf dem Treppchen. "Beim Start denke ich an gar nichts, mein Kopf ist vollkommen leer", so Sailer. Die Französin Veronique Mang, die ihr bis zum Ziel knapp auf den Fersen blieb, hat sie schon wahrgenommen. "Ich musste gut dagegenhalten, aber ich wollte den Sieg unbedingt", beschreibt sie den Lauf. Und sie wurde belohnt - ein Höhepunkt ihrer Karriere.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.