Sternenkindergrab soll wieder ein schöner Ort zum Trauern sein
Plus Die Gedenkstätte für Kinder, die es nicht ins Leben geschafft haben, ist verwildert. Stadt Illertissen und Pfarrgemeinde teilen sich jetzt die Kosten für die Erneuerung.
Es war Pfarrer Andreas Specker ein besonderes Anliegen, deswegen kam er eigens in die Sitzung des Hauptausschusses: Das Sternenkindergrab auf dem Illertisser Waldfriedhof soll eine Umgestaltung bekommen. Familien, die ihr ungeborenes Kind verloren haben, finden hier einen Ort zum Trauern. Doch im Laufe der Jahre war die Grabstelle, die eine Steinsäule mit zwei Schmetterlingen darauf ziert, etwas verwildert.
Seit Längerem hatten sich mehrere Bürger in Illertissen, Vertreter der katholischen und der evangelischen Pfarrgemeinden sowie der Hospizverein, dafür eingesetzt, die Gedenkstätte zu erneuern. Sachgebietsleiter Klaus Hermann erläuterte, was gemacht werden soll: Ursprünglich war eine Hecke hinter dem Sternenkindergrab gepflanzt worden, um den Blick auf den dahinter liegenden Betriebshof zu verdecken. Inzwischen steht an dieser Stelle jedoch die neue Aussegnungshalle – und die Hecke kann weichen, um damit einen offeneren Blick zu ermöglichen. Dazwischen entsteht stattdessen ein grüner Sockel, mit Pflanzen, die über eine Betonbrüstung wachsen sollen.
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