Störche haben sich ein neues Plätzchen gesucht
Neben vielen anderen Orten gibt es auch in der Region eine erfreuliche Rückkehr von Tieren - in Tafertshofen haben sich nun Störche niedergelassen.
Die Corona-Pandemie hat ein paar erstaunliche Begleiterscheinungen: Wildtiere erobern Berichten aus aller Welt zufolge immer öfter Straßen, Parks und Stadtzentren zurück, die sie für üblich mieden. Wildschweine sollen mitten in Barcelona gesichtet worden sein. Im Netz kursieren Bilder und Videos von den Kanälen in Venedig, in denen sich mehr Fische tummeln als sonst. Wegen der Ausgangsbeschränkungen bleiben die Menschen zu Hause. Das bedeutet weniger Verkehr, Lärm, Abgase – und damit weniger Störfaktoren für Tiere.
Auch in Tafertshofen – zugegeben, dort ist es auch in Nicht-Corona-Zeiten vergleichsweise beschaulich – ist offenbar eine erfreuliche Rückkehr zu beobachten. „Pünktlich zum Karfreitagsrätschen haben zwei Störche nach über 50 Jahren mit dem Nestbau auf dem Pfarrhaus an der St.-Vitus-Kirche in Tafertshofen begonnen“, schreibt uns Leser Emanuel Steck in einer E-Mail – Beweisfotos inklusive. Er mutmaßt: „Angelockt wurden sie vermutlich von der außerordentlichen Ruhe und dem schönen Günztalausblick.“ Auch Leserin Marlies Körper hat das Storchenpaar auf dem Dach des alten Pfarrhofs entdeckt und prompt fotografiert. Wir finden: eine gute Nachricht! (stz)
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