Straße birgt Chancen
Die Idee, die
Der Lastwagenverkehr betrifft viele Gemeinden entlang der B300 und anderer Straßen, die zur Autobahn führen. Erst kürzlich beschwerte sich ein Anwohner bei der Bürgerversammlung in Winterrieden über Lärm. In Babenhausen sollen Bürger beobachtet haben, wie Lastwagen Fußwege schneiden, da Kurven zu eng für die Gespanne sind. Doch Murren allein hilft nichts, wie die Betroffenen immer wieder feststellen müssen. Die Sattelzüge werden weiterfahren. Sie beliefern Firmen, holen Waren ab – und sind damit einer der Motoren, die unsere Wirtschaft antreiben, vor allem in ländlichen Gebieten. Die Lösung liegt also nicht im Ob, sondern im Wie.
Um Verkehr auf das nötige Maß zu reduzieren und für Bürger erträglicher zu machen, sind Politiker und Experten gefordert, sich über Fahrgewohnheiten und Routen Gedanken zu machen. Ein Beispiel für eine solche Überlegung ist die Initiative der Bürgermeister von Babenhausen und Kellmünz. Sie haben eine Straße im Blick, welche die zwei Gemeinden verbindet. Diese ist nicht nur in schlechtem Zustand, sondern auch gesperrt für alle Fahrzeuge, die mehr als zehn Tonen wiegen. Dennoch sehen sie in der Strecke, die sich durch Wald und Wiesen bahnt, Potenzial: Sie würde direkter zur A7 führen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.