Straßenausbau: Warum manche Bürger weniger zahlen
Die Pläne der Landtags-CSU zur Abschaffung der Anliegerbeiträge führen zu einer ungerechten Verteilung. Ob sich das ändern lässt, ist fraglich.
Die einen Anlieger haben die volle Summe bezahlt, andere „nur“ einen Anteil: Bei der Abrechnung der Kosten für die Ausbauten von Bayernstraße und Spöck regt sich Unmut über eine ungleiche Behandlung. Hintergrund ist die Absicht der CSU-Landtagsfraktion, die Straßenausbaubeiträge (Stichwort: Strabs) abzuschaffen. Stichtag ist der 31. Dezember 2017: Wer bis dahin eine Rechnung bekommen hat, muss zahlen. Wer nicht, nicht. Und genau das ist das Problem. Mehrere Bürger sind sauer. Nach Auffassung von Bürgermeister Jürgen Eisen auch zu Recht. „Das ist nicht fair.“
Im Rathaus seien bereits Nachfragen von Anwohnern eingegangen, „mehr oder weniger erboste“, sagt Brigitte Volz, die in der Stadtverwaltung unter anderem für Erschließungsbeiträge zuständig ist. Sie könne den Unmut nachvollziehen, doch an der Sachlage aktuell nichts ändern. „Wir müssen die Anlieger vertrösten“, sagt Volz.
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