Im Illertisser Süden schwelt ein Streit zwischen einem Landwirt und Anwohnern. Die Stadt bemüht sich um einen Ausgleich - aber mehr ist nicht drin.
Im Illertisser Süden prallt seit einiger scheinbar Unvereinbares aufeinander – und das noch recht unversöhnlich: Auf der einen Seite steht der Wunsch nach sauberer Luft und Lebensqualität am Wohnort, auf der anderen das schützenswerte Interesse am Betrieb eines landwirtschaftlichen Hofs. Das birgt reichlich Sprengkraft: Zu sehen ist das momentan an dem gigantischen Wall an Silo-Ballen, den der ansässige Landwirt (angeblich in seiner Not) aufgebaut hat und damit die Illertisser Ortsansicht von Süden her weithin sichtbar „verschönert“. (Lesen Sie dazu: Warum sich die Illertisser an diese Mauer gewöhnen müssen).
Auch wenn es andernorts sicher nicht ganz so krass abläuft, wie beim „Mauer-Bau“: Konflikte zwischen Landwirten und Anwohnern gibt es immer wieder. Die Schuld wird gerne dem jeweils anderen zugeschoben: Übersensible Menschen wollen auf dem Land leben, aber sich nicht aufs Landleben einlassen, sagen die Bauern. Denen im Gegenzug vorgehalten wird, ihre wirtschaftlichen Absichten rücksichtlos durchzusetzen. Die Wahrheit liegt wohl meistens irgendwo dazwischen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.