Streit um Schulumlage beigelegt
Osterberg und Illertissen einigen sich auf Rückzahlungsbetrag und haben sich mit Altenstadt und Kellmünz auf neuen Vertrag verständigt
Ein seit über fünf Jahren schwelender Streit um eine überhöhte Schulumlage scheint beigelegt. Osterberg hat sich mit Illertissen auf die Höhe des Rückzahlungsbetrages geeinigt. Die Stadt erstattet der kleinen Gemeinde fast 24000 Euro, weil sie über viele Jahre kalkulatorische Abschreibungs- und Zinsbeträge angesetzt hatte, obwohl das Schulgebäude längst abgeschrieben war. Und nicht nur Osterberg bekommt Geld von Illertissen zurück. Auch Altenstadt und Kellmünz kommen in den Genuss.
Parallel zu Verhandlungen über Rückzahlungsbeträge zwischen Osterberg und Illertissen haben die vier Kommunen inzwischen einen neuen Schul-Vertrag entworfen, der auch die Umlagebeträge neu regelt. Der Vertrag wird derzeit vom Landratsamt geprüft, soll dann von Stadt- und Gemeinderäten beschlossen werden und rückwirkend zum 1. Januar in Kraft treten. Falsch gerechnet hatte die Stadt bei ihrer ehemaligen Haupt- und jetzigen Erhard-Vöhlin-Mittelschule. Altenstadt, Kellmünz und Osterberg schicken seit den 1970er-Jahren ihre Hauptschüler nach Illertissen – seit 2009 ab der 5. Klasse, davor nach Abschluss der Altenstadter Teilhauptschule ab Klasse 8. Pro Jugendlichem zahlen die Gemeinden Jahr für Jahr Umlagen.
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