„Terror-Alarm“ im Espach-Theater
Das Memminger Landestheater Schwaben gastiert ab Januar wieder in Babenhausen. Die Zuschauer dürfen sich auf Brecht und Science-Fiction freuen.
Bis zur ersten Aufführung im Januar ist es noch eine Weile hin – trotzdem dürfen sich Theaterfreunde aus Babenhausen und Umgebung bereits auf das neue Abo im Theater am Espach freuen. Denn der Arbeitskreis Kultur, Bildung und Soziales um Claudia Schäfer hat wieder einige Stücke gewählt, die Abwechslung und Unterhaltung versprechen. Die Schauspieler des Memminger Landestheater Schwaben (LTS) werden sie gewohnt professionell auf die Bühne bringen.
Mit dem Songdrama „Ewig Jung“ von Erik Gedeon in einer Inszenierung von Peter Kesten wagen LTS-Akteure am Sonntag, 5. Januar, um 19.30 Uhr einen Blick in die Glaskugel und entführen ins Jahr 2050: Sechs hochbetagte Mitglieder des jetzigen Schauspielensembles haben ihr ehemaliges Theater als Altersresidenz erkoren. Regelmäßig durchleben sie auf der Bühne noch einmal ihre großen Rollen und betreiben Kantinen-Klatsch und Tratsch. Zwischenmenschliche Dramen und alte Liebeleien werden vertieft und virile Visionen für die Zukunft entworfen. Mit nicht erloschenem musikalischem Gespür, aber einigen skurrilen Angewohnheiten sowie mit Sangeslust und lang gepflegten Animositäten widmen sie sich den Evergreens der 60er, 70er, 80er und 90er und den Songs von heute. Allerdings verdirbt ihnen ihre strenge Altenpflegerin den Spaß und quält sie mit Ausführungen über die Vergänglichkeit allen Seins.
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