Bei Bass meets Brass trifft auch Tradition auf Moderne
Zwischen Elektrobeats und Blasmusik können die Tiefenbacher gut feiern. Organisator Tobias Sailer hätte sich allerdings ein paar mehr Gäste gewünscht.
Mit dem Event „Bass meets Brass“ hatte Tobias Sailer vor zwei Jahren die Idee eine Party nach Tiefenbach zu bringen. Nachdem die Feier damals ein Erfolg war, versuchte es Sailer jetzt erneut.
Der 25-jährige ist zweiter Jugendleiter im Schützenverein Tiefenbach und suchte sich sein Organisationsteam im Verein. Dass eine wilde, laute Party im Vergleich zum ruhigen und konzentrierten Schießsport eher untypisch ist stört Sailer gar nicht: „Wir machen ja auch unseren Faschingsball, da müssen wir etwas ganz ähnliches organisieren.“ Das Konzept von „Bass meets Brass“ sei es, einen Abend zu schaffen, an dem die Musik nie still steht, so der Organisator. Dafür hat er sich gleich zwei Künstler ins Boot geholt, die ein sehr breites Musikspektrum zu bieten haben. Mit dem Biberacher DJ Earl Cray kam Elektro aufs Parkett. Genres wie Hip-Hop oder House sind sein Spezialgebiet. Mit ihm wechselte sich die Blaskapelle „Die Jungen Illertaler“ ab. Das zwölfköpfige Ensemble performte sowohl Rocksongs wie „I love Rock n’ Roll“ von Joan Jett & The Blackhearts, Popmusik wie Nena’s „99 Luftballons“, oder auch Schlagerhits wie „Cordula Grün“ von Josh. Jedes Lied erhält dabei seinen ganz eigenen Blasmusikcharakter. E-Bassist und Tubaspieler Simon Staiger erklärt das Konzept seiner Gruppe: „Unser Programm wird im Brainstorming zusammengestellt und jeder darf sich einbringen“. Bei den Leuten komme das gut an, meint der 28-Jährige. Demnächst treten die Illertaler sogar auf dem Canstatter Wasen auf.
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