Der eigene Schrebergarten: Mehr als Geselligkeit und Gemüse
Plus Die Kleingartenanlage Am Seelach ist noch jung – die Parzellen dort sind begehrt. Bei einem Rundgang erzählen die Pächter, was ihnen der Garten bedeutet.
Eingewachsen und gut ins Landschaftsbild integriert präsentiert sich die noch junge Kleingartenanlage Am Seelach in Tiefenbach. Sie umfasst 18 Parzellen und liegt im Norden des Illertisser Stadtteils. Interessant ist, dass die Pächter beim Gestalten ihrer 240 Quadratmeter großen Flächen den Vorgaben folgend weitgehend Naturmaterialien verwenden. Historisch gewachsen ist das Vorzeigeprojekt des Tiefenbacher Obst- und Gartenbauvereins nicht, aber es hat seine Vorgeschichte, wie es dazu kam.
Kleine Gärten am Haus können den Schrebergarten nicht ersetzen
Darum und um die Entwicklung des erst am 15. April 2018 bezogenen Areals ging es den Kleingärtnern – eine Untergruppe des örtlichen Obst- und Gartenbauvereins – und ihrem Sprecher Edwin Sannwald, als sie kürzlich Freunde „vom Fach“ durch die gepflegte Anlage führten. „Immer wieder kam bei mir das Unkraut durch“, erzählt zum Beispiel Pächterin Emma Schwabauer aus Betlinshausen. Doch inzwischen ist der parkähnlich angelegte Teil ihrer für Obst- und Gemüseanbau genutzten Parzelle schön mit Rasen bewachsen. Sie habe noch einen kleineren, ebenfalls bepflanzten Garten direkt bei ihrer Wohnung, erklärt sie. „Doch der kann meinen Schrebergarten nicht ersetzen.“ Ihn zu haben bedeute für sie Gemeinschaft, Geselligkeit und ihre ganze Familie profitiere mit.
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