Raus aus dem Mercedes-Land
Stefan Hämmerle treibt Schafe durch Spanien. Jetzt schreibt er ein neues Buch
Illertissen Drei Hüte hat es Stefan Hämmerle vom Hagel zerschlagen, bei nur zehn Grad hat er unter freiem Himmel geschlafen und das tägliche Waschen, ja, das sei auch so eine Sache gewesen. Doch für Hämmerle, der jährlich nach Spanien fliegt, um Schafherden mit rund 12000 Tieren über 600 Kilometer quer durchs Land zu treiben, ist es genau das, was er liebt. Gerade ist er von einem Viehtrieb zurückgekehrt. „Es ist schon eine große körperliche Herausforderung, aber man kann sich dabei selbst erfahren und vergisst alltägliche Sorgen“, erzählt Hämmerle. Gegen die Kälte hat ihn nachts eine dicke Decke aus Schafsfell geschützt, gemeinsam mit seinen drei spanischen Schäferkollegen saß er abends am Lagerfeuer, aß Eintopf mit Fleisch, Tomaten und Paprika. „Auch wenn ich kein Spanisch spreche, hat die Kommunikation immer bestens funktioniert. Dafür braucht es Vertrauen und Sympathie“, sagt Hämmerle. „Wir hatten immer viel zu lachen.“
Über seine Erlebnisse will er jetzt ein neues Buch schreiben, zur Premiere soll es eine Lesung geben.
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