Tierschützer verklagen Angler
Die Tierschutzorganisation Peta hat Illertisser Königsfischer angezeigt - wegen des Verdachts eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.
Der Fischereiverein Illertissen-Dietenheim ist überraschend zu einem Fall für den Staatsanwalt geworden: Die Tierschutzorganisation Peta hat die 70 Petrijünger, die vor wenigen Wochen beim Königsfischen ihre Angeln ausgeworfen haben, angezeigt – „wegen des Verdachts eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz“.
In einer gestern von der Berliner Peta-Pressekoordinatorin Judith Stich an unsere Zeitung gesendeten E-Mail wird dieser „Verdacht“ mit Verweis auf das Tierschutzgesetz präzisiert: „Die Tötung der Tiere erfolgte ohne einen gerechtfertigten Grund im Sinne des Gesetzes. Laut Kommentar zum Tierschutzgesetz muss der alleinige Grund des Angelns im Nahrungserwerb liegen.“ Ziel des Königsfischens sei es aber gewesen, den schwersten Fisch an Land zu ziehen. Vor diesem Hintergrund hat Peta nach eigenen Angaben bei der Staatsanwaltschaft Memmingen, Zweigstelle Neu-Ulm, Anzeige erstattet.
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