Tod oder Leben für die Innenstadt?
Heißes Eisen Zukunft des Bahnüberganges in der Sendener City spaltet nicht nur den Stadtrat
Senden Die Einzelhändler in der Innenstadt sind alarmiert, die Stadträte sind sich noch nicht alle schlüssig und in der Öffentlichkeit wird das Thema heiß diskutiert. Soll der Bahnübergang in Sendens Innenstadt bald geschlossen werden, damit die Stadt noch in den Genuss von Zuschussmillionen der Bahn für den Bau einer Unterführung für Radfahrer und Fußgänger kommt? Eines zeichnet sich in dieser heiklen Frage jetzt schon ab: Die Entscheidung im Stadtrat zu diesem heißen Eisen der Kommunalpolitik wird sehr knapp ausfallen. Bislang zeichnet sich eine hauchdünne Mehrheit für die Schließung ab, wie eine Umfrage der Neu-Ulmer Zeitung ergeben hat. Die Meinungen gehen auseinander in der Frage, ob ein geschlossener Übergang der Innenstadt neues Leben einhaucht oder deren Tod bedeutet.
Widerstand gegen die Überlegungen formiert sich im Lager des Industrie- und Handelsvereins (IHGV) ab. Die Interessensvertreter der Händler lehnt derartige Überlegungen kategorisch ab, weil sie den Tod der Innenstadt befürchten, wenn die dortigen Geschäften nicht mehr aus beiden Richtungen erreichbar sind. In der Öffentlichkeit gehen die Meinungen über das Für und Widere iner Schließung noch weit auseinander. Es sind auch schon die ersten Stimmen laut geworden, die nach einem Bürgerentscheid rufen, da es sich um eine sehr wichtige Entscheidung und eine auf Jahrzehnte ausgelegte Weichenstellung handelt.
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