"Todesanzeige" für stationären Einzelhandel macht in Illertissen von sich reden
Plus In Illertissen weist eine „Todesanzeige“ auf die prekäre Lage des stationären Einzelhandels hin. Derweil droht in Babenhausen ein neuer Leerstand.
In Babenhausen wird es künftig wohl einen Leerstand mehr im Ortskern geben: Das Geschäft „StegOn24“, das unter anderem fair gehandelte Kleidung und Schuhe im Sortiment hat, schließt. Indes weist in Illertissen eine "Todesanzeige" auf die Krise des Einzelhandels hin.
Die Situation habe sich in den vergangenen Monaten immer schwieriger gestaltet: Die beiden Lockdowns im Frühjahr und jetzt im Winter, die abgesagten Märkte in Babenhausen, die sonst immer für guten Absatz gesorgt hatten – all das habe in die Entscheidung hineingespielt, sagt Inhaberin Cornelia Stegmann. „Im letzten Jahr haben wir nicht mal die Hälfte Umsatz gemacht“, beschreibt sie die Entwicklung im Vergleich zu anderen Jahren. Die laufenden Kosten aber blieben. Hinzu gekommen sei, dass sie krankgeschrieben sei, was ihr die Entscheidung zumindest etwas leichter gemacht habe. „Mir hat es wahnsinnig Spaß gemacht, aber irgendwann geht es nicht mehr.“ Von der Schließung des kleinen Ladens in der Stadtgasse betroffen ist nicht nur sie selbst, sondern auch zwei Mitarbeiter. Und die Kunden: „Sie finden es alle schade“, berichtet Stegmann.
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