Tödlicher Unfall in Vöhringen: Wie sicher ist der Zebrastreifen in der Ulmer Straße?
Plus Die Menschen in Vöhringen sind nach dem Unglück tief betroffen. In Vöhringen gibt es Zebrastreifen, die nicht gesetzeskonform beleuchtet sind. Das war bereits Thema im Bauausschuss.
In unmittelbarer Umgebung der Unfallstelle auf der Ulmer Straße herrscht eine Art Schockstarre: Die Menschen zeigen sich tief betroffen über den Unfalltod eines siebenjährigen Buben. Er war am Abend des Ostersonntags auf seinem Tretroller auf dem Zebrastreifen beim dortigen Blumengeschäft unterwegs. Eine Autofahrerin hatte nach Angaben der Polizei das Kind übersehen, der Junge stürzte und wurde noch 20 Meter mitgeschleift. Es erlag seinen schweren Verletzungen später in der Uni-Klink Ulm. Nun stellen sich Fragen wie: Wie konnte es dazu kommen? Und: Ist der Zebrastreifen sicher?
Am Tag nach dem Unfall haben die Vöhringer Blumen, Kerzen und Kuscheltiere an der Unfallstelle niedergelegt. Die Trauer um das Kind ist in der Stadt fast greifbar. Der Eigentümer des Eissalons Cortina, Thorsten Toldo, selber Vater von zwei Kindern, zeigte sich erschüttert über den Unfalltod des Kindes. „Hier kann eigentlich nur im zweiten Gang gefahren werden, man muss hier immer besonders bremsbereit sein. Auch wenn auf diesem Teilstück der Ulmer Straße ein Tempolimit von 30 Stundenkilometern vorgeschrieben ist, fahren manche Autofahrer zu schnell.“ Ein Passant meinte, dass vor allem in den Abendstunden der Verkehr auf der Ulmer Straße sehr dicht und auch schnell sei.
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