Trotz Kälte Riesenstimmung
Gaudi schwappte über auf die größtenteils ebenfalls maskierten Zuschauer
Ranzenburg Außer Rand und Band war alles beim unnachahmlichen Fasnetsumzug, der wieder Jung und Alt auf die Beine und in tolle Stimmung brachte. Von weit her mischten sich toll Verkleidete unter das närrische Volk und heizten die Gaudi durch umwerfend komische Einfälle ein. Alle möglichen Sondereinlagen waren geboten, durch Jongleure, Tänzer, Akrobaten und Pyramidenbauer, von überall her flogen Bonbons ins Publikum. Wer sich zu nahe an das Geschehen wagte wurde mit Konfetti überschüttet, von Hexenbesen gestreichelt, ein Stück weit mitgerissen, oder, wenn jung und weiblich, kurzum in einem Käfig eingekastelt. Eineinhalb Stunden lang beherrschten, bunt gemixt, ungezählte entzückend Anzusehende, furchterregend Gestikulierende die innerstädtischen Straßen und defilierten zum Abschluss an der Prominenz auf der Rathaustribüne vorbei. Musikkapellen und andere Stimmungsmacher sorgten für die akustische Untermalung.
In der Predigt beim Gottesdienst in St. Martinus reimte Pfarrer Gerhard Bundschuh: „A Kirch’, dia muaß lebendig sei, da ghöret Christ’ und Narra nei, weil Narr’ und Christ’ nur Gutes hoffen, und für neue Weg’ stets offen.“ (ch).
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