Trotz Lockerungen: Dauertief für Hochzeitsbranche in der Region
Plus Feiern dürfen wieder stattfinden, doch die Vorsicht bei den Brautpaaren ist groß. Nur umfassendere Lockerungen könnten die Saison für die Dienstleister noch retten.
Tanzen in zweieinhalb Metern Abstand, die Maske über dem schwitzenden Gesicht, Fotos von rauschenden Kleidern und verdeckten Gesichtern: So konnte bei Hochzeiten keine Romantik aufkommen. Viele Paare sahen das ähnlich. Das spüren die Dienstleister der Branche. Ein kleiner Lichtblick sind die Lockerungen, die am späten Freitagnachmittag in München bekannt gegeben wurden. Doch von diesen Änderungen ahnten die Betroffenen noch nichts, als sie mit unserer Redaktion über die Probleme der Branche sprachen.
Das Ehepaar Motz setzt sich seit Beginn der Pandemie für die Branche ein
Alexander und Judith Motz betreiben den Dekorationsservice „Happy Deko“ in Balzheim. Das Paar bemühte sich seit Beginn der Corona-Pandemie um mehr Gehör für die Veranstaltungsbranche. Diese ist vielfältig: Neben Dekoservices seien auch Hochzeitsbäcker, Sänger, Stylisten, Techniker, Fotografen und die Betreiber von Sälen in der gleichen Lage. „Wir waren als einer der Ersten betroffen und werden es am längsten sein“, sagt Alexander Motz. Denn selbst wenn Hochzeiten der Gesetzeslage nach mit 50 Gästen drinnen wieder erlaubt sind – feiern wollen die wenigsten Brautpaare.
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