Trotz des Leidens nicht aufgeben
Egerländer gedenken ihrer März-Toten
Vöhringen/Neu-Ulm. Die Egerländer Gmoin aus Vöhringen, Illertissen, Ulm/Neu-Ulm und die Sudetendeutsche Landsmannschaft haben in Ludwigsfeld ihrer Toten vom 4. März 1919 gedacht. Diese Menschen waren für ihr Selbstbestimmungsrecht gestorben. Sie sind heute noch als Opfer Symbol für den Kampf um Selbstbestimmung.
Bei der Feierstunde am Ehrenmal bei der Kirche „Christus unser Friede“ in Ludwigsfeld erinnerte der Stellvertretende Landrat Roland Bürzle an die Aufbauleistung der Vertriebenen nach dem Zweiten Weltkrieg. Diese Menschen hätten sich von ihrem Schicksal nicht unterkriegen lassen nach dem Vorsatz, „trotz des Leidens geben wir nicht auf.“ Mit den Schüssen von 1919 auf unschuldige Menschen habe der Leidensweg der Sudetendeutschen begonnen. Neu-Ulms Oberbürgermeister Gerold Noerenberg verglich die ehemalige DDR und das Sudetenland in Bezug auf das Selbstbestimmungsrecht. Diese Gedenkfeiern auch noch nach so vielen Jahren seien immer noch aktuell, denn wer seine Geschichte vergesse, habe seine Zukunft verloren.
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