Über „Tante Peppi“ und ein berühmtes Lied: Historischer Verein gibt Buch heraus
Plus Der Historische Verein Babenhausen gibt seinen achten Band mit „Beiträgen zur Geschichte“ heraus. Darin findet sich allerlei Überliefertes, frisch aufbereitet und reich bebildert.
Auf rund 200 Seiten werden Erinnerungen und Geschichten aus der Vergangenheit des Fuggermarktes wieder lebendig. Der Historische Verein Babenhausen hat den achten Band seiner „Beiträge zur Geschichte“ herausgegeben. Darin finden sich 14 Artikel aus den vereinsinternen Veröffentlichungen. Die meisten stammen aus der Feder des Heimatforschers Dieter Spindler und der Vereinsvorsitzenden Barbara Kreuzpointner, aber auch von Herbert Huber.
Der längste Beitrag befasst sich mit dem „Alltag in Babenhausen im letzten Kriegsjahr 1918“, das unter anderem geprägt war vom sogenannten Steckrübenwinter. Erschöpfung und Kriegsmüdigkeit zeichneten diese Zeit aus. Auch Babenhausen hatte Kriegstote zu beklagen, 22 Männer ließen ihr Leben auf dem Schlachtfeld. Detailliert berichtet Spindler über die Einschränkungen für die Bevölkerung im Fuggermarkt. So gab es nur eine Halbe Bier pro Gast und Tag samt Tischtuchverbot in den Gasthäusern. Kommunionkerzen durften nicht mehr als 250 Gramm wiegen. Es galt, Stroh zu sparen, Fleischlos-Wochen einzuhalten und größere Hunde an die Front zu schicken. Notgeld druckte die Babenhauser Firma Kreuzer.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.