Diese Festspiele machen die Burg bunt
Der Neue Saarbrücker Kunstverein bringt Künstler von heute in die Ulmer Wilhelmsburg. Ein Mitglied erzählt, was den Reiz des alten Gemäuers ausmacht.
Neugegründete Kunstvereine benötigen nach Möglichkeit etwas Absetzendes, quasi ein Alleinstellungsmerkmal light, um in den unüberschaubaren Sphären der Kultur längerfristig wahrgenommen zu werden. Dies zu erproben, beabsichtigen die acht Mitglieder des Neuen Saarbrücker Kunstvereins, welche sich diesen Sommer für zwei Monate in der Ulmer Wilhelmsburg einquartiert haben.
Nicht allein, dass mit den von ihnen ins Leben gerufenen Burgfestspielen an je vier Sonntagen internationale Künstler unterschiedlicher Façon sich dem Publikum darbieten. Ein Teil der Mitglieder des Künstlervereins wohnt tatsächlich auf und mit der Burg. Was im ersten Augenblick aufhorchen lässt, erklärt sich mit der Selbstbestimmung des Vereins: „Wir sehen uns als einen nomadischen Kunstverein, der über keine festen Räume verfügt“, sagt Mitglied Frederic Ehlers.
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