Prozess in Neu-Ulm: Mann landet wegen Kopfnuss vor Gericht
Plus Weil ein anderer Partygast seine Ex-Freundin anschaute, kam es in Ulm zum Streit. Dieser endete mit einem Kopfstoß. Der Angeklagte erinnert sich aber nicht.
Ein 19-Jähriger aus dem südlichen Landkreis Neu-Ulm soll zwei Mal zugeschlagen haben. Wegen zwei Fällen von Körperverletzung musste er sich nun vor dem Amtsgericht in Neu-Ulm verantworten. In einem Fall geht es um eine Kopfnuss, die er einem damals 20-Jährigen in der Nähe der Diskothek Myer's in Ulm verpasste. Außerdem soll er knapp zwei Wochen vor diesem Zwischenfall am Dietenheimer Baggersee mit zwei anderen einen Mann mit Fäusten und Tritten verprügelt haben. Das Problem: An die Kopfnuss will er sich nicht erinnern und den zweiten Fall schildert er ganz anders.
Das heute 22-jährige Opfer feierte mit zwei Freunden Ende Juli 2019 im Ulmer Myer's Club. Hier fiel ihm ein Mädchen auf, mit dem er Blickkontakt aufnahm. Kurze Zeit später kam der damals 18-jährige Angeklagte mit weiteren Freunden auf das spätere Opfer zu und fragte, wieso er das Mädchen so anschaue. Man solle sich doch draußen vor dem Club treffen, um die Sache zu klären. "Der Angeklagte forderte dann, dass ich mich von dem Mädchen fernhalten soll", sagte der 22-Jährige. Wie sich herausstellte, handelte es sich bei der Frau um die Ex-Freundin des Angeklagten.
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