Warum Ulmer Rechtsmediziner bald häufig das Krematorium besuchen
Plus Ab Juli übernimmt Dr. Sebastian Kunz mit seinem Team die zweite Leichenschau auf dem Hauptfriedhof in Ulm. Warum diese Untersuchung als wichtige Kontrollinstanz gilt.
Künftig müssen Dr. Sebastian Kunz, Leiter der Rechtsmedizin am Oberen Eselsberg, und sein Team regelmäßig auf den Ulmer Hauptfriedhof. Der Grund: Hier steht das Krematorium, in dem Verstorbene aus dem Großraum Ulm eingeäschert werden. Ein zweiter Blick auf die Toten ist – mit Ausnahme Bayerns – in jedem Bundesland gesetzlich vorgeschrieben.
Grundsätzlich gilt: Wenn jemand stirbt, muss ein Arzt den Tod dieser Person feststellen. Das passiert im Rahmen der ersten Leichenschau. Dabei prüft der Mediziner, ob es sich um einen natürlichen oder nicht natürlichen Tod handelt. Bei Hinweisen auf letzteren wird die Polizei eingeschaltet. Aber egal, welches Ergebnis die Untersuchung ergibt: Eine zweite Leichenschau wird bei jedem Toten und jeder Toten, die eingeäschert wird, durchgeführt.
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