Ulmer Händler sehen schwarz
Im Zuge der Klagen über Drogenhandel und Kriminalität zieht ein erster Laden aus der Bahnhofstraße weg. In welcher Kategorie die Stadt zudem als „gefährlich“ eingestuft ist.
Den derzeit im Fadenkreuz der Kritik stehenden Zuständen auf Ulms Einkaufsmeile lässt ein erster Händler jetzt Taten folgen: Die Benetton-Filiale gegenüber Sport-Sohn schließt aufgrund des alkohol- und drogennahen Milieus, das sich seit Beginn der Großbaustelle am Hauptbahnhof nun vermehrt auf der Bahnhofstraße trifft. Wie der Inhaber der Filiale der italienischen Textil-Kette, der seinen Namen nicht in der Zeitung lesen will, beklagt, vergehe kaum ein Tag, ohne dass fragwürdige Passanten sich ohne bezahlen vom Kleiderständer vor der Tür bedienen würden.
Regelmäßig würden zudem „völlig zugedröhnte“ oder „völlig besoffene“ Menschen im Geschäft stehen und rumpöbeln. „Mein Personal hat Angst.“ Nicht nur während, sondern auch nach Ladenschluss: Mit Einbruch der Dunkelheit würden sich „große Gruppen“ junge Männer mit Migrationshintergrund im Bereich des Deutschhaus-Parkhauses treffen und eine gewisse Aggressivität ausstrahlen. Auf Wunsch des Personals seien deswegen die Öffnungszeiten bereits um eine Stunde verkürzt worden. Die Bahnhofstraße habe derzeit ein „Riesenproblem“, so der Benetton-Händler, der seine Filiale in die Pfauengasse verlegt. Dort gebe es derartige Probleme nicht.
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