Ulrichswerk will Wohnblöcke in Vöhringen verkaufen: Mieter sind in Sorge
Plus Einen Käufer gibt es offenbar noch nicht. Doch die Bewohner sind verunsichert: Müssen sie mehr zahlen? Oder gar ausziehen? Was die Stadt zu den Plänen sagt.
Bei den Mietern in den sogenannten Ulrichsblöcken im Westen von Vöhringen geht die Angst um. Es ist durchgesickert, dass das St. Ulrichswerk der Diözese Augsburg die Immobilien an der Ulrichstraße verkaufen will. Jetzt sind die Mieter verunsichert. Wie sieht ihre Zukunft aus? Müssen sie aus ihren Wohnungen ausziehen, weil sie möglicherweise in Eigentumswohnungen umgewandelt wird? Oder werden die Häuser aufwendig innen saniert und renoviert, was zu einer Wertsteigerung führt und eine drastische Erhöhung der Mieten zur Folge haben könnte? „Seit zwei Frauen beim Fotografieren der Wohnblöcke beobachtet wurden, haben sich unsere Ängste noch erhöht“, sagt Georg Adam gegenüber unserer Redaktion. Der 78-Jährige wohnt seit rund 50 Jahren in der Ulrichstraße.
Die Verkaufsabsichten bestätigte der Mitgeschäftsführer des St. Ulrichswerks der Diözese Augsburg GmbH, Richard Metz, auf Anfrage. „Im Zuge einer Bestandsarrondierung und Konzentration auf andere Standorte hat die Gesellschaft die Entscheidung getroffen, diese Immobilien zu veräußern. Allerdings sind noch keine Verkaufsgespräche geführt worden, weil es noch keine Interessenten gibt“, sagt er. Der Vöhringer Bürgermeister Janson sei nun über das Verkaufsvorhaben informiert worden, betont Metz. Das ist auch nötig, weil Vöhringen – damals noch Gemeinde – die Grundstücke auf Erbbaurechtsbasis zur Verfügung gestellt hat. Will heißen: Die Mehrfamilienhäuser stehen auf städtischem Grund.
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