Umgang mit Smartphones: Vöhringer Sozialarbeiter wollen Schülern helfen
Smartphones gehören für viele Kinder längst zum Alltag. Nicht jeder weiß, wie er verantwortungsvoll damit umgehen soll. Vöhringens Schulsozialarbeiter wollen helfen.
Den richtigen Umgang mit dem Smartphone, mit Apps und sozialen Netzwerken vermitteln: Für die Sozialarbeiter an der Vöhringer Grundschule Süd und der Uli-Wieland-Mittelschule ist das ein immer wichtigerer Bestandteil ihrer Arbeit. Denn viele Kinder wünschen sich bereits im Grundschulalter ein eigenes Handy. Wie sie damit verantwortungsbewusst interagieren, ohne etwa Persönlichkeits- oder Bildrechte zu verletzen, überfordere allerdings viele. Diese Bilanz zog Jennifer Beier, die an der Mittelschule als Sozialarbeiterin tätig ist.
Für Beier und ihre Kollegin Kathleen Holl stand im vergangenen Schuljahr deshalb die Förderung von Medienkompetenz weit oben auf der Agenda. Im Hauptausschuss des Vöhringer Stadtrats gaben die beiden Frauen nun einen Überblick über ihre Arbeit. Unter Schülern komme es auf Plattformen wie den Instant-Messaging-Diensten Whatsapp oder Snapchat immer wieder zu Missverständnissen, so Beier. Diese Konflikte aufzuklären, habe im vergangenen Jahr viel Zeit in Anspruch genommen. Dass sich die Sozialarbeiterinnen diesen mittlerweile verstärkt annehmen können, liegt auch daran, dass die Stadt die Stelle aufgestockt hat. Die beiden Frauen teilen sich zu jeweils 50 Prozent eine Vollzeitstelle. Die Kosten werden dabei zu 40 Prozent vom Staat gefördert.
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