Umstrittene Ausbaupläne für vier Straßen sind jetzt vom Tisch
Plus Anlieger weigern sich, eine von der Stadt Weißenhorn vorgelegte Vergleichsvereinbarung zu unterzeichnen. Nun verzichtet die Kommune auf die Arbeiten.
Die Anlieger des Unterfeldwegs, Metzgerwegs, der Amtshausstraße und des Schandwegs können aufatmen. Sie müssen keine immensen Geldbeträge aufwenden für Bauarbeiten, die sie nicht wollen. Auf einstimmigen Beschluss des Stadtrats verzichtet die Stadt Weißenhorn gänzlich darauf, die vier Straßen vollständig auszubauen.
Mit einer Vergleichsvereinbarung, für die sich der Stadtrat im November 2019 knapp mit 12:9 Stimmen ausgesprochen hatte, wollte die Stadtverwaltung eine aus Sicht des Bürgermeisters faire Lösung anbieten. Entgegen dem Willen der Anlieger sollte kein Ausbau vorgenommen werden. Gleichzeitig sollte der Vertrag sicherstellen, dass die betroffenen Bürger – wie Bewohner anderer Straßen in der Vergangenheit auch – bezahlen müssen, wenn eine Mehrheit doch den Ausbau wünscht (mehr dazu lesen Sie hier: Erschließung: Knappe Mehrheit sagt Ja zu Vertrag mit Anliegern). Doch nicht alle Anlieger der vier Straßen waren mit der Vereinbarung einverstanden, es gab auch Zweifel an deren Zulässigkeit.
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